Osteoporose

Die Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, die gekennzeichnet ist durch eine niedrige Knochenmasse, eine Verschlechterung der Knochenmikroarchitektur, mit einem Anstieg der Knochenempfindlichkeit und einer Neigung zur Frakturen. Die Bedeutung der Osteoporose liegt vor allem im Autreten von Knochenbrüchen und deren Folgen.

Die Diagnose einer Osteoporose erfolgt nach einer klinischen Untersuchung und durch eine ausführliche Befragung, bei der vor allem Geschlecht, Lebensalter, Knochendichte und weitere Risikofaktoren, insbesondere vorbestehende Knochenbrüche erfragt werden. Wichtig für die Beratung bei der Osteoporose ist vorallem auch die Prophylaxe, insbesondere die Vorbeugung vor Knochenbrüchen. Hierzu erfolgt eine Beratung mit Hinweisen für die körperliche Aktivität, über Sturzrisiken und eine entsprechende Ernährung, sowie eine entsprechende Lebensweise. Wichtig ist vor allem eine ausreichende Kalziumzufuhr, ggf. eine Vitamin D-Ergänzung und eine ausgewogende Ernährung sowie die Vermeidung von Nikotin. Die Osteoporosebasisdiagnostik besteht vor allem in der Erhebung der Anamnese, in der Untersuchung des Patienten, in der Durchführung einer Knochendichtemessung, ggf. in der Durchführung von Röntgenaufnahmen und Laboruntersuchungen.

Entsprechend der DVO-Leitlinien zur Osteoporose gibt es Indikationen für eine medikamentöse Osteoporosetherapie. Lassen Sie sich hierzu gern von uns beraten, wir können Ihnen die entsprechenden Therapieformen erklären und verordnen sowie Ihre Behandlung begleiten. Bei den Patienten mit Osteoporose liegt eine chronische Erkrankung vor, es besteht ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche, es ist deshalb in der Regel eine Langzeittherapie durchzuführen.