Kniegelenkchirurgie

Kniegelenkerkrankung gehören zu den häufigsten Erkrankungen im orthopädischen Bereich. Häufig handelt es sich um Sportverletzungen mit Meniskusschäden, aber auch Knorpelschäden und Verschleißerscheinungen im Bereich der Kniegelenke. Eine Ursache für derartige Schäden sind Fehlbelastungen, Überbelastungen oder Achsenfehlstellungen im Bereich der Kniegelenke.

Wir bieten eine umfassende Diagnostik und Therapie Ihrer Kniegelenkerkrankung an. Am Anfang stehen ein ausführliches Gespräch und eine Untersuchung, danach erfolgen Röntgenaufnamen und ggf. Ultraschall- und Kernspintomographische Untersuchungen. Zunächst behandeln wir konservativ. Sollte sich hierbei nach mehreren Wochen keine durchgreifende Verbesserung der Beschwerden ergeben, bieten wir operative Behandlungen am Kniegelenk an. Hierbei handelt es sich um arthroskopische Operationen, sogenannte Schlüssellochoperationen, wobei wir vorwiegend Meniskusoperationen und Knorpelbehandlungen ausführen.

Ablauf von Kniegelenkoperation, Kniegelenkchirurgie, Kniegelenkartroskopie

Die artroskopische Kniegelenk OP erfolgt in der Regel über 2 kleine Zugangswege durch Stichincisionen. Schlüsselloch OP
oder Schlüssellochchirurgie)
Über den Arthroskopiezugang wird das Arthroskop eingeführt. Dann wird via Arthroskop über eine Rollenpumpe eine Flüssigkeit
in das Kniegelenk mit leichtem Überdruck geleitet.
Über den Arthroskopiezugang kann dann mit verschiedenen Instrumenten im Knie sehr komfortabel gearbeitet werden.
Am Ende Operationen bestehen in der Regel nur 2 kleine kaum sichtbare, etwa 1cm lange Narben rechts und links am Knie.

Beispiel Meniskusoperation in Hannover

Eine sehr häufige Erkrankung im Kniegelenk ist eine Meniskusschädigung. Hierbei werden verschiedene Schweregrade unterschieden. Meniskusschäden 1.-2. Grades werden in der Regel konservativ behandelt. Ab Meniskusschäden 3. Grades muss man in der Regel eine operative Meniskussanierung durchgeführt werden. Auch hier lohnt sich immer ein konservativer Behandlungsversuch , um den Verlauf innerhalb der ersten Wochen und Monaten nach einer solchen Meniskusschädigung abzuschätzen.

Die vollständige Diagnostik mit Gespräch, klinischer Untersuchung, Röntgenaufnamen und Kernspinuntersuchung sowie Ultraschalluntersuchung sind Vorraussetzung für ein erfolgreiche Meniskusbehandlung. Sollte sich nach mehreren Wochen oder Monaten unter konservativer Behandlung keine durchgreifende Verbesserung der Beschwerden ergeben, ist in der Regel eine arthroskopische Meniskussanierung angezeigt. Hierbei kommt es darauf an, möglichst meniskuserhaltend zu arbeiten und möglichst wenig Meniskusgewebe zu entfernen.